1525 fand die Schlacht von Leubas, eine der heftigsten Auseinandersetzungen im deutschen Bauernkrieg, statt. Die »Kanonade an der Leubas« dauerte drei Tage und endete mit einer Niederlage der Bauern: 18 Rädelsführer wurden enthauptet.
Die Allgäuer Bauern hatten sich 1523 unter Jörg Schmid (»der Knopf«) und Jörg Töuber von Heising gegen Fürstabt Seb. von Breitenstein zusammengeschlossen, um sich gegen die immer härtere Steuerlast zu wehren. 1525 hatten sich 12.000 Bauern an der Leubas verschanzt.
Gegenüber stand das Heer des Schäbischen Bundes (1.500 Reiter, 6.000 Fußknechte) unter dem Truchsess von Waldburg. Nach ergebnislosen Gefechten schloss sich am 13. Juli 1525 Georg von Frundsberg dem Heer an. Warum die Bauern ihre Stellung in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli verließen bevor es zum Kampf kam, ist bis heute ungeklärt.
Der Truchsess von Waldburg ließ 200 Höfe brandschatzen un die Rädelsführer hinrichten, u.a. auch Jörg »Knopf«.
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